Ein heißes Gesellschaftsthema.
Ernest Hemingway war ein begeisterter Jäger zu Wasser und zu Lande. Man kennt die Trophäenbilder des Großwildjägers, seine Lust am Stierkampf und seine Reportagen. „Ich töte gerne“, – so ein Zitat des Schriftstellers Ernest Hemingway, womit er wohl eher seine Leidenschaft für die Großwildjagd als seine Erfahrungen im zweiten Weltkrieg meinte. Dennoch brachte er als einer der damals bekanntesten US-Schriftsteller eine allgemein gesellschaftlich anerkannte Attitüde zum Ausdruck, die in unserer heutigen Zeit zwar nicht verschwunden ist, aber sicherlich so nicht mehr öffentlich haltbar wäre. So führte 2015 eine Großwildjagd, die wohl aus dem Grund des Tötens eines Tieres nur um des Tötens Willen stattfand, zu einem „Shit-Storm“-Ereignis, nachdem ein eigentlich im Ruhestand lebender Löwe für einen amerikanischen Zahnarzt offenbar aus einem afrikanischen Reservat in Simbabwe herausgelockt wurde, um ihn anschließend mit Pfeilen zu töten. Rund 130.000 Menschen wurden daraufhin in sozialen Netzwerken mobilisiert. Sie unterzeichneten damals eine Petition gegen die Jagd auf Tiere, die von Aussterben bedroht seien, die dem Präsidenten von Simbabwe überreicht wurde.
Mensch – Tier – Beziehungen sind vielfältig und komplex. Viele gesellschaftliche Strömungen propagieren heute ihre Ideologien gerne dadurch, dass Gegenargumente unterdrückt oder sogar verschwiegen werden. Im Themenbereich der Mensch – Tier – Beziehungen prallen teilweise unvereinbare Ideologien hart aufeinander.
Im Sinne der Arbeitsweise eines Kommunikations-Designers ist es zunächst richtig, ein Informationsprojekt zu schaffen, welches sich möglichst umfassend und vielseitig mit einem kontroversen Themenbereich beschäftigt. Eine weitere Funktion des Kommunikations-Designs besteht in der Fähigkeit der Verpackung und Übersetzung der Information hin zu einer allgemein verständlichen und auch unter Umständen ästhetisch ansprechenden Form. So kann Information im demokratischen Zusammenhang nicht nur bestimmten Gruppen dienlich sein, sondern der gesamten Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen zugänglich gemacht werden. In diesem Punkt befindet sich eine zentrale Berechtigung und Bedeutung des Kommunikations-Designs im gesellschaftlichen Kontext. Genau dieses Konzept wurde in diesem Bachelor-Projekt von Selina Hecht konsequent umgesetzt.
Mensch – Tier – Beziehungen sind vielfältig und komplex. Viele gesellschaftliche Strömungen propagieren heute ihre Ideologien gerne dadurch, dass Gegenargumente unterdrückt oder sogar verschwiegen werden. Im Themenbereich der Mensch – Tier – Beziehungen prallen teilweise unvereinbare Ideologien hart aufeinander.
Im Sinne der Arbeitsweise eines Kommunikations-Designers ist es zunächst richtig, ein Informationsprojekt zu schaffen, welches sich möglichst umfassend und vielseitig mit einem kontroversen Themenbereich beschäftigt. Eine weitere Funktion des Kommunikations-Designs besteht in der Fähigkeit der Verpackung und Übersetzung der Information hin zu einer allgemein verständlichen und auch unter Umständen ästhetisch ansprechenden Form. So kann Information im demokratischen Zusammenhang nicht nur bestimmten Gruppen dienlich sein, sondern der gesamten Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen zugänglich gemacht werden. In diesem Punkt befindet sich eine zentrale Berechtigung und Bedeutung des Kommunikations-Designs im gesellschaftlichen Kontext. Genau dieses Konzept wurde in diesem Bachelor-Projekt von Selina Hecht konsequent umgesetzt.